Bellingen, Barbara von - Blutiger Fruehling.pdf
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Eine leidenschaftliche Dreiecksgeschichte vor dem blutigen Hintergrund der Bauernkriege. Im Jahr 1525, Schauplatz: ein Dorf im Odenwald. Anna Elisabeth, die Tochter eines Pachtbauern, achtzehn Jahre alt, ist außergewöhnlich hübsch. Johannes Rebmann, Mühlenbesitzer, verliebt sich in Anna. Doch auch der Reichsritter Albrecht Wolff von Weißenstein hat ein Auge auf Anna geworfen und wird zum erbitterten Rivalen.
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Barbara von Bellingen ist das Pseudonym von Ilka Paradis-Schlang,
Jahrgang 1944, hat freie Malerei in Köln studiert. Außerdem studierte sie in den USA. Seit 1982 arbeitet sie als Übersetzerin und Autorin und lebt heute irgendwo in der Eifel zwischen Köln und Trier. Neben anderen Werken hat sie auch zwei Reihen mit mittelalterlichen Kriminalromanen geschrieben.
Die eine Reihe spielt in Köln um 1500 und hat Gret Grundlin als Hauptakteurin. In der anderen ermittelt Engelke Geerts um 1400 in Hamburg.
- Die Tochter des Feuers. Roman aus der Morgendämmerung der Menschheit, 1985
- Ein Jahr und ein Tag. Roman um Liebe, Ränke und Intrigen zur Ritterzeit, 1992
- Die Bronzespange. Historischer Roman, 1995,
- Hüt' dich, schön's Blümelein. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1995
- Der Todesreigen. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1996
- Die Hetze. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1997
- Mord und Lautenklang. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1997
- Die Sterndeuterin, München 2000,
- Der steinerne Gast, München 2002
- Wer ohne Schuld ist, München 2003
- Ein Netz so fein gesponnen, München 2004,
- Blutiger Frühling, München 2006
- Die Spur der Wölfin, Bonn 2007
Engelke Geerts - Reihe:
01. Jungfernfahrt, München 1996 +
02. Verlorene Seelen. +
03. Dreissig Silberlinge, München 1998 +
04. Kranzgeld, München 1999 +
Jahrgang 1944, hat freie Malerei in Köln studiert. Außerdem studierte sie in den USA. Seit 1982 arbeitet sie als Übersetzerin und Autorin und lebt heute irgendwo in der Eifel zwischen Köln und Trier. Neben anderen Werken hat sie auch zwei Reihen mit mittelalterlichen Kriminalromanen geschrieben.
Die eine Reihe spielt in Köln um 1500 und hat Gret Grundlin als Hauptakteurin. In der anderen ermittelt Engelke Geerts um 1400 in Hamburg.
- Die Tochter des Feuers. Roman aus der Morgendämmerung der Menschheit, 1985
- Ein Jahr und ein Tag. Roman um Liebe, Ränke und Intrigen zur Ritterzeit, 1992
- Die Bronzespange. Historischer Roman, 1995,
- Hüt' dich, schön's Blümelein. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1995
- Der Todesreigen. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1996
- Die Hetze. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1997
- Mord und Lautenklang. Ein Kriminalroman aus dem Mittelalter, 1997
- Die Sterndeuterin, München 2000,
- Der steinerne Gast, München 2002
- Wer ohne Schuld ist, München 2003
- Ein Netz so fein gesponnen, München 2004,
- Blutiger Frühling, München 2006
- Die Spur der Wölfin, Bonn 2007
Engelke Geerts - Reihe:
01. Jungfernfahrt, München 1996 +
02. Verlorene Seelen. +
03. Dreissig Silberlinge, München 1998 +
04. Kranzgeld, München 1999 +
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Die Geschäfte der hansestädtischen Kaufmannschaft blühen, besonders die von Gobert van Damme, einem Fernhändler mit eigenen Schiffen und Kontoren in Flandern und England. Die Verlobung seiner Tochter Anna mit dem Sohn eines einflussreichen Kaufmanns aus Riga steht an. Man plant ein großes Fest. Engelke Geerts, Nichte des verwitweten Hausherren, trifft als stellvertretende Frau des Hauses alle Vorbereitungen zum Empfang der Gäste. Zufällig wird sie Zeugin eines Gesprächs zwischen einem Geschäftsfreund ihres Onkels und einem Unbekannten. Dabei geht es um verschollene Handelsschiffe. Noch am gleichen Abend taumelt der Geschäftsfreund tödlich verwundet in die Diele Goderts van Damme und stirbt, bevor er seinen Mörder benennen kann. Die Herren vom Rat, die sich mit dem Fall befassen müssen, stehen vor einem Rätsel. Sie erkennen nicht einmal ein Motiv für die Bluttat. Engelke dagegen vermutet einen Zusammenhang zwischen dem belauschten Gespräch und dem Mord. Sie geht der Sache nah - und gerät in tödliche Gefahr ...
Hamburg wird im Jahr 1401 von einer Reihe von Kindermorden in Atem gehalten. Das Gericht kapituliert, da es weder Zeugen noch Spuren gibt. So stellt Engelke Geerts auf eigene Faust Nachforschungen an, die sie zu einem kleinen Mädchen führen. Es ist vergewaltigt worden, ist nun total verängstigt und scheint besonders einen bestimmten Domherren zu fürchten. Engelke entdeckt bald, dass der geistliche Herr offensichtlich Verbindungen zu den Mächten der Finsternis pflegt ...
Ein traumhaft schöner Sommer liegt über der Stadt. Doch Engelke Geerts, die inzwischen Besitzerin einer Seebrauerei ist, erlebt in ihrer Nachbarschaft eine Tragödie. Magdalena Paholt stirbt siebzehnjährig bei der Geburt ihres ersten Kindes. Kurz nach Magdalenas Tod geschehen etliche Unfälle, die sich alle als Mord herausstellen. Alle Opfer gehören bedeutenden Kaufmannsfamilien an, die nun in Angst und Schrecken versetzt sind ...
Engelke Geerts heiratet. Diese Neuigkeit verbreitet sich wie ein Lauffeuer durch die ganze Stadt. Alle, die Rang und Namen haben, sind zu diesem glanzvollen Ereignis eingeladen. Am Tag der Hochzeit fehlt aber eine Person in der Festgesellschaft, die Engelke besonders gern dabei gehabt hätte: Hedda Harms. Man sucht überall in der Stadt. Am Abend wird sie tot aus einem Fleet geborgen. Die Umstände deuten auf Selbstmord, doch Englke zweifelt ...
Nur eines verschafft Karl Heidemann Erlösung von der unendlichen Qual des allgegenwärtigen Lärms: die Stille des Todes. Blutig ist die Spur, die er in seinem Heimatdorf hinterlässt. Er zieht hinaus in die Welt, jenseits der Gesellschaft, schläft in verlassenen Ställen, bleibt im Verborgenen, lauschend, und ist doch mitten unter den Menschen. Durch sein unfassbar sensibles Gehör hat er gelernt, sich lautlos wie ein Raubtier seinen Opfern zu nähern, nach Belieben das Geschenk des Todes zu bringen, und doch findet er nie, wonach er sich sehnt: Liebe. Bis er auf einen Schatz stößt. Ein Schatz aus Fleisch und Blut. Lebendig. Ein Schatz, der alles ändert.
Nur eines verschafft Karl Heidemann Erlösung von der unendlichen Qual des allgegenwärtigen Lärms: die Stille des Todes. Blutig ist die Spur, die er in seinem Heimatdorf hinterlässt. Er zieht hinaus in die Welt, jenseits der Gesellschaft, schläft in verlassenen Ställen, bleibt im Verborgenen, lauschend, und ist doch mitten unter den Menschen. Durch sein unfassbar sensibles Gehör hat er gelernt, sich lautlos wie ein Raubtier seinen Opfern zu nähern, nach Belieben das Geschenk des Todes zu bringen, und doch findet er nie, wonach er sich sehnt: Liebe. Bis er auf einen Schatz stößt. Ein Schatz aus Fleisch und Blut. Lebendig. Ein Schatz, der alles ändert.